Viele Motorradfahrer lieben die Einsamkeit und Ruhe des Motorradfahrens: keine Telefone, E-Mails oder Fragen, nur sie und ihr Motorrad und die Straße. Andere jedoch, wie ich selbst, bleiben gerne mit einem Satz Motorradkopfhörer in Verbindung, um auf langen, geraden Straßen Musik zu hören und die Anweisungen des Navigationssystems auf meiner Route zu hören. Hier komme die Bluetooth-Kopfhörer für Motorradräder ins Spiel.
Natürlich ist eine Gegensprechanlage im Helm eine großartige Lösung, die all diese Anforderungen erfüllen kann. Da viele von uns aber auch Ohrstöpsel tragen, um ihr Gehör vor Außengeräuschen zu schützen, können diese die Wirksamkeit einer Gegensprechanlage beeinträchtigen.
Sie ist im Helm fixiert
Hinzu kommt, dass die Gegensprechanlage im Helm verbleiben muss, sodass sie außerhalb des Motorrads nicht zu gebrauchen ist, und wenn Sie mehr als einen Helm haben – wenn Sie zum Beispiel einen Sporttourer und ein Geländemotorrad fahren – dann benötigen Sie für jeden Helm eine Gegensprechanlage (oder zumindest ein Anpassungsset).
Eine Möglichkeit, all dies zu umgehen, ist das Tragen von Kopfhörern in Ihrem Helm. Diese isolieren das Trommelfell gegen Außengeräusche und leiten den Schall direkt in die Ohren, wodurch sie wesentlich effizienter sind.
Wie die Gegensprechanlagen verfügen auch motorradspezifische Ohrhörer sowie viele „Sport“-Kopfhörer über eine Form der separaten Steuerung, manche jedoch nicht. In diesem Fall müssen Sie sie direkt über Ihr Navigationssystem, Ihr Smartphone oder sogar per Sprache steuern.
Der andere Unterschied ist die Passform. Eine Gegensprechanlage sitzt (sollte) bündig im Inneren des Helms und stört nicht die Ohren. Ein Kopfhörer kann aus dem Ohrprofil herausragen und passt daher nicht zu allen Helmen, aber wenn Sie vorsichtig sind, sollten Sie in der Lage sein, einen Helm aufzusetzen – ein Klapphelm oder ein offener Helm kann hier einfacher sein.
Abschließend noch ein Wort zum Telefonieren. Je nachdem, wo sich das Mikrofon in dem von Ihnen verwendeten System befindet, kann es sein, dass der Gesprächspartner Sie nicht hören kann. Wenn also kristallklare Telefongespräche ein Schlüsselelement Ihrer Fahrweise sind, ist ein solches System möglicherweise nichts für Sie und eine Gegensprechanlage die bessere Wahl.
Frühe Motorradsprechanlagen waren mehr oder weniger ein Kopfhörerkabel, das an ein Mobiltelefon oder ein Satellitennavigationssystem angeschlossen war. Folglich war es nur möglich, über ein Inline-Mikrofon mit begrenzter Kommunikation zu hören oder zu telefonieren. Außerdem musste man mit dem Sozius sprechen, wenn man physisch miteinander verkabelt war, was das Absteigen zu einer synchronisierten Angelegenheit machte (noch lustiger, wenn man es vergaß…!)
Smartphones haben sie revolutioniert
Smartphones und drahtlose Bluetooth-Verbindungen haben die Gegensprechanlagen für Motorräder revolutioniert. Jetzt können Fahrer Anrufe tätigen und entgegennehmen, ohne ihr Telefon zu berühren, und eine drahtlose Kommunikation von Fahrer zu Fahrer oder Sozius genießen.
Je nach Marke und Modell kann das System eine reine Sprechanlage sein oder weitere Funktionen bieten. Dazu gehören z. B. separate Lautstärkeregler, ein eingebauter Radioempfänger und zwei Kanäle, so dass Sie telefonieren und gleichzeitig GPS-Sprachbefehle empfangen können.
Um nicht auf der falschen Seite zu stehen, sollten Sie prüfen, welche Ohrstöpsel beim Motorradfahren erlaubt sind.
An manchen Orten sind sie erlaubt, an anderen sind sie verboten.
In Ohio beispielsweise ist es Motorradfahrern untersagt, während der Fahrt Kopfhörer oder Ohrstöpsel zu tragen. Die Ausnahme sind in den Motorradhelm integrierte Kopfhörer.
In einigen Bundesstaaten ist das Tragen von Kopfhörern auf Motorrädern noch für maximal ein Jahr erlaubt. Florida ist ein gutes Beispiel.
Wir empfehlen Ihnen, sich über die Gesetze Ihres Bundesstaates zu informieren, wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie während der Fahrt Ohrstöpsel tragen dürfen. So können Sie hohe Geldstrafen und den Verlust von Strafpunkten vermeiden.
Heutzutage sind viele Geräte Bluetooth-fähig besonders bei Bluetooht Köpfhörer für Motorräder. Kabellose Bluetooth-Kopfhörer für das Motorradfahren, weil Sie sich keine Gedanken über Kabel machen müssen, die ziehen, zerren, sich verheddern oder im Weg sind. Das ist wichtig, weil Sie während der Fahrt nicht an der Verkabelung Ihres Ohrhörers herumfummeln wollen.
Das Beste an kabelgebundenen Ohrhörern? Sie sind in der Regel preiswerter. Sie sind mit fast allen Geräten mit einem Audioanschluss kompatibel und Sie müssen sich keine Gedanken über die Lebensdauer der Batterie machen.
Wenn das Kabel jedoch zu lang ist, kann es schwierig sein, Ihr Gerät zu bedienen, wenn sie angeschlossen sind. Wenn Sie plötzliche oder starke Bewegungen machen, kann sich das Kabel von Ihrem Telefon oder MP3-Player lösen.
Obwohl es sich technisch gesehen nicht um Ohrstöpsel handelt, ist diese Technologie dennoch erwähnenswert. Diese Helme können mit anderen Fahrern kommunizieren und sind sehr beliebt.
Einige Helme werden mit kabellosen Bluetooth-Ohrhörern ausgeliefert, andere müssen separat erworben werden. Mit diesen Helmen können Sie Musik streamen, Navigationsanweisungen abrufen und eine Gegensprechanlage für Ihre Freunde einrichten – Bluetooth Kopfhörer für Motorräder sind daher optimal.
Obwohl sie teuer sind, bietet der Motorradhelm eine hervorragende Audioqualität. Sie müssen sich keine Ohrstöpsel in die Ohren stecken.